Samstag, 11. Januar 2014

Monkey Business

Feste Schuhe. Check! Lange Hose. Check! No Bite. Check! > Auf gehts in den Jozany Forest. Wir stapfen durch den Wald und lauschen unserem guide. Nein, wir schleichen wie die Schnecken, weil ein US-amerikanisches Vorurteil sich ständig mit ihren Flipflops in den Baumwurzeln verheddert und Angst davor hat, mit den nackten, nur in Hotpants steckenden, Beinen auf giftige Pflanzen zu treffen. 

Die Kardinalsünde begeht dann doch ein älterer Franzose. In Hoffnung auf einen unbezahlbaren Schnappschuss steht er unter einem Affen und hält ihm mit ausgestreckter Hand die Kamera entgegen. Klick, klick, klick. Und plätscher, plätscher. Wir lachen. Was erwartet man sich von einem Affen, der soeben gefrühstückt hat und grad mit seiner Morgentoilette beschäftigt ist? Der Franzose faucht. Unser guide versucht, ihn mit einer "traditionellen Geschichte" zu beschwichtigen. Demnach bringe es nach altem Glauben Glück, von oben angemacht zu werden. 

Wir bemühen uns, unser Lachen in Zaum zu halten und widmen uns lieber den süssen Äffchen. Babyboom bei den roten Colobus Affen! Doch die Kleinen sind zu lebhaft, um sie gut aufs Foto zu bannen. 

Irgendwann gehts weiter zu den Mangroven. Doch schön langsam wird die Zeit knapp. Wir deuten unserem guide, dass wir bald abgeholt werden und so finden wir uns mit 15-minütiger Verspätung beim Eingangstor wieder. Ha! Wir haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht und müssen noch 45 Minuten auf den Wagen warten. African time! Hakuna Matata. 






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